So wirkt sich Fasten auf deinen Körper aus.
Die Fastenzeit ist fast vorbei und du hast eisern durchgehalten? Glückwunsch. Sicher spürst du es bereits: Das Fasten wirkt sich positiv auf deine Gesundheit aus. Das ist nicht bloß ein subjektiver Eindruck, sondern wissenschaftlich bewiesen. Unsere Ernährungsexpertin Sarah Schwietering erklärt im Video, welche Methoden es gibt und wie Anfänger damit starten können. Zusätzlich erklären wir dir:
- Die körperlichen Auswirkungen des Fastens.
- Die psychischen Effekte des Fastens.
Die körperlichen Auswirkungen des Fastens.
Wenn du es richtig machst, aktiviert Fasten deine Selbstheilungskräfte. Wie? Beim Fasten werden Abfallprodukte des Stoffwechsels aus deinem Körper gespült. Er wird also entlastet. Fasten verringert das Schmerzempfinden und beugt Entzündungen wirksam vor. Dafür bieten sich besondere Diäten an. Kontinuierliche Low-Carb-Abendessen helfen dabei, deinen Stoffwechsel und deine Fettverbrennung anzukurbeln.
Das ist besonders gut für Personen mit Übergewicht, Diabetes, Darm-, Herz- oder Lungenerkrankungen. Fasten kann sogar dabei helfen, eine Diabetes-Typ-2-Erkrankung so weit einzudämmen, dass Betroffene keine Medikamente mehr einnehmen müssen. Allerdings nur, wenn die Ernährungsgewohnheiten grundsätzlich angepasst werden – auch nach der eigentlichen Fastenkur.
Jeder kann fasten.
Wenn du es das erste Mal ausprobierst, sprich in jedem Fall mit deinem Hausarzt darüber. Er weiß, worauf du achten musst.
Die psychischen Effekte des Fastens.
Fasten wirkt stimmungsaufhellend. Es sorgt dafür, dass in deinem Körper Glückshormone ausgeschüttet werden. Ganz wichtig: Menschen, die fasten, tun es bewusst. Sie wollen sich mehr Zeit für ihren Körper nehmen oder sich einfach mal vom stressigen Alltag zurückziehen. Und das wirkt sich ebenfalls positiv auf die Psyche aus.