Fun- und Trendsportarten für den Frühling und Sommer.
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, und wir wollen am liebsten jede Minute der Sonnenstrahlen genießen. Im Fitnessstudio hingegen wird es im Sommer schnell heiß und stickig. Und in der Wohnung möchte man auch so wenig Zeit wie möglich verbringen. Wenn du trotz des guten Wetters deine Sportroutine nicht aufgeben möchtest, haben wir ein paar Tipps für dich! Teste doch einfach mal Outdoor-Sportarten und bring neuen Schwung in deinen Fitnessplan.
Outdoor-Sportart #1: Longboarden für Anfänger.
Das klassische Skateboard kennst du bestimmt noch von früher. Doch heute sieht man immer mehr Personen auf „langen“ Skateboards, die durch die Innenstädte cruisen. Und das sieht nicht nur lässig aus, sondern ist wirklich praktisch. Denn auf einem Longboard kommst du ganz entspannt von A nach B. So kannst du es zum Beispiel für den Weg zur Arbeit nutzen.
So cruist du bald durch die Straßen.
Beim Longboarding unterscheidet man verschiedene Fahrstile. Für Fahranfänger sind besonders „Pushing“ und „Cruising“ und „Carving“ interessant. Hier fungiert das Longboard quasi als Fahrradersatz und bringt dich schnell – oder entspannt – zum Ziel.
Starte am besten mit einem Board für Anfänger. Dieses sollte eine Länge von etwa 90 bis 100 Zentimeter haben. Denn auf kürzeren Longboards lernst du das Fahren leichter als auf längeren Profi-Modellen. Auch über die Flexibilität des Bretts solltest du dir Gedanken machen: Ein stabiles Board gibt dir einen sicheren Stand – greif also am besten darauf zurück.
Sicher unterwegs.
Wenn du dein perfektes Board gefunden hast, gibt es einige Tipps, mit denen du noch sicherer unterwegs bist: Trag auf jeden Fall Schutzkleidung, um Verletzungen zu vermeiden. Ein Helm und Knie- sowie Ellbogenschoner sollten es auf jeden Fall sein. Coole Skatehelme findest du im Skateshop. Und auch die Knie- und Ellbogenschoner aus dem Fachhandel sehen gar nicht mal schlecht aus. Je nach Modell lassen sie sich sogar unter der Kleidung verstecken.
Extra-Tipp:
Besuch einen Skateshop in deiner Nähe, um dich von einem Experten beraten zu lassen. Dort kannst du verschiedene Boards testen und ein Gefühl fürs Fahren bekommen.
Outdoor-Sportart #2: Outdoor-Yoga.
Du bist Yoga-Fan, möchtest aber gerne mal was Neues ausprobieren? Dann heißt es: Yoga-Matte und Sonnencreme einpacken und raus in die Natur. Denn beim Outdoor-Yoga an der frischen Luft kannst du noch besser entspannen. Und einige Momente der absoluten Ruhe genießen.
Im Einklang mit der Natur: Vier Schritte zur Entspannung.
Schritt 1: Entscheide dich zunächst für eine Uhrzeit, zu der nicht zu viele Leute draußen unterwegs sind. Das kann entweder morgens früh oder in den Abendstunden sein.
Schritt 2: Nimm nur das Wichtigste mit! Lass dein Smartphone zu Hause oder verstau es möglichst tief in der Tasche. Sonnencreme, Wasser und Yoga-Matte nicht vergessen.
Schritt 3: Find einen Ort, an dem du dich besonders wohl fühlst und der möglichst ruhig gelegen ist. Das kann ein lauschiges Plätzchen im Park, im Wald oder am See sein. Sei kreativ!
Schritt 4: Zum Schluss das Allerwichtigste: Jetzt heißt es abschalten und entspannen. Lass dich einfach treiben und mach nur die Übungen, auf die du wirklich Lust hast. Genieß die frische Luft und konzentrier dich nur auf dich selbst, das Vogelgezwitscher und deinen Atem.
Outdoor-Sportart #3: Schwimmen.
Im Sommer entspannen wir alle gerne faul auf der Liegewiese und gehen meist nur zur Abkühlung ins Wasser. Doch Schwimmen kann viel mehr als ein Freizeitvertreib sein: Du bringst dich besonders gelenkschonend in Bewegung und genießt das Wetter.
Extra-Tipp:
Sollte dir einfaches Brustschwimmen zu langweilig sein, dann probier zwischendurch was Neues aus. Gemütliches Rückenschwimmen oder kurzzeitiges Abtauchen sorgen für Abwechslung.
Ab ins Wasser: Trainieren statt planschen.
Such dazu einfach ein Freibad in deiner Nähe auf. Auch hier gilt: Entscheid dich am besten für einen Termin, zu dem es im Becken nicht vor Menschen wimmelt. Und dann kann es auch schon losgehen! Ab ins Wasser und gemütlich Bahnen ziehen. Denn beim Schwimmen kommt es nicht auf die Geschwindigkeit an. Schwimm lieber etwas länger, dafür aber ruhiger, um deinen Stoffwechsel so richtig auf Touren zu bringen.
Outdoor-Sportart #4: Bootcamp.
Vielleicht ist dir beim Spaziergang durch den Park schon mal eine Gruppe aufgefallen, die wie beim Zirkeltraining verschiedene Übungen an der frischen Luft macht. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um ein „Bootcamp“.
Keine Angst, das klingt schlimmer als es ist! Denn im Bootcamp zeigt dir ein erfahrener Trainer die richtigen Übungen für dein Fitnessziel. Und hilft dir, sie optimal durchzuführen. In der kleinen Gruppe gibt es eine individuelle Betreuung für jeden. Sodass du keine Angst haben musst, etwas falsch zu machen. Weitere Vorteile: Die frische Luft, der Zusammenhalt und die Freundschaften, die entstehen können. Ist das keine Motivation?
Bei Wind und Wetter: Tipps für Bootcamp-Neulinge.
Wenn du auch Lust hast, mal ein Training im Bootcamp zu absolvieren, kannst du online nach Angeboten in deiner Stadt suchen. Mittlerweile gibt es viele professionelle Anbieter, die solche Trainingseinheiten anbieten. Häufig wird dabei ein individueller Trainingsplan mit einem passenden Ernährungsplan kombiniert. So erhältst du das perfekte Rundum-Paket.
Extra-Tipp:
Hast du sportverrückte Freunde? Dann tut euch zusammen und gründet eurer eigenes Bootcamp! Startet am Anfang mit einfachen Fitnessübungen und gewöhnt euch an die neue Trainingsart. Gemeinsam in der Gruppe wird euch das Camp garantiert viel Spaß machen.