Sporttyp POWER: Das sind deine Sportarten

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Bloß keine Langeweile.

Volle Kraft voraus! Als Power-Typ liebst du es, mit großem Energieaufwand zu trainieren. Erst wenn du dich vollkommen verausgabt hast und am Ende total verschwitzt da liegst, bist du zufrieden. Dein Ziel ist unter anderem der Muskelaufbau und das nicht nur aus ästhetischen Gründen. Denn du liebst es, dynamisch zu sein und bis an deine Grenzen zu gehen. Deine Kondition wird dadurch natürlich gesteigert. Ein kleiner Sprint zum Bus ist für dich überhaupt kein Problem. Fest steht: Du liebst es, dich zu bewegen, ob drinnen oder draußen spielt meist keine Rolle. Hauptsache, da ist kein Stillstand! Es darf nicht langweilig werden, dann bist du nämlich schnell uninteressiert und raus. Wir stellen dir nachfolgend drei Sportarten vor, die dir als Power-Typ gefallen dürften.

Kettlebell: Der Fatburner.

Bei einer Kettlebell handelt es sich um eine Kugelhantel, die früher auch Rundgewicht genannt wurde. Sie hat ihren Ursprung im Zirkus, wo Muskelmänner ihre unglaubliche Kraft zur Schau stellten. In den letzten Jahren hielt sie Einzug in unzähligen Fitnessstudios. Kettlebells sind aus Eisen. Es gibt sie in unterschiedlichen Gewichtsklassen zwischen vier und 50 Kilogramm. Sie werden dem Nutzer und der Trainingseinheit angepasst. Als Anfänger beginnst du zunächst mit kleineren Gewichten und arbeitest dich später an die größeren heran.

Kettlebell-Trainingseinheiten sind kurz und knapp, aber sehr effektiv. Dein gesamter Körper wird gefordert, weil die Übungen viele Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen. Besonders darin unterscheidet sich das Kettlebell-Training vom normalen Krafttraining. Neben dem Muskelaufbau kommt das Training vor allem deinem Stoffwechsel und dem Herz-Kreislaufsystem zugute. Aber auch deine Reflexe und Koordination werden verbessert. Bevor du loslegst, solltest du dir unbedingt Kettlebell-Techniken von einem erfahrenen Trainer zeigen lassen. Die korrekte Anwendung ist nämlich eine Voraussetzung dafür, Verletzungen zu vermeiden.

Laufen/Joggen: Schritt für Schritt fitter werden.

Laufen ist die wohl ursprünglichste aller Bewegungsformen. Es gibt außer dem Menschen kein anderes Lebewesen, das über einen längeren Zeitraum so weite Strecken zurücklegt. Die Sportart Joggen erfreut sich schon lange einer weltweiten Beliebtheit. Und das nicht nur, weil du sie überall und bei fast jedem Wetter betreiben kannst. Das Equipment hält sich in Grenzen: Atmungsaktive Kleidung und gute Laufschuhe, mehr brauchst du nicht. Ein großer Vorteil: Du kannst dein Tempo und die Laufdistanz selbst bestimmen. Und dir aussuchen, ob du lieber alleine oder in einer Gruppe läufst. 

Natürlich solltest du vorher vom Arzt checken lassen, ob deine Gelenke die andauernde Belastung, zum Beispiel auf die Knie, vertragen. Du wirst nach einiger Zeit des Trainings merken, über wie viel Ausdauer du plötzlich verfügst. Dein Herz-Kreislaufsystem wird effektiv verbessert, so dass dich nichts mehr so schnell aus der Puste bringt. Der Sprint zum Bus wird zur Kleinigkeit. 

Spinning: Auf Hochtouren fahren.

Fahrradfahren bei jedem Wetter? Auf einem Indoor-Bike im Fitnessstudio kein Problem! Der Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Fahrrad: Du bist witterungsunabhängig und vermeidest die zahlreichen Risiken des Straßenverkehrs. Das Indoor-Fahrrad ist zudem anders gebaut, weil es nur vorne ein Schwungrad hat. Außerdem gibt es keine Bremse. Das bedeutet, dass es beim Training so richtig anstrengend wird. 

Das Spinning bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Du trainierst intervallartig, was gut für dein Herz-Kreislaufsystem ist. Deine Herzfrequenz und Lungenkapazität verbessern sich mit der Zeit spürbar. Der Kalorienverbrauch ist sehr hoch, also eignet sich das Spinning zur Gewichtsabnahme und zur Fettverbrennung. Deine Muskeln profitieren von der Radelbewegung, insbesondere deine Beinmuskulatur wird ausgiebig trainiert. Sogar wenn du Beschwerden in den Knien oder im Rücken haben solltest, kannst du diesen Sport ausüben, da er als gelenkschonend gilt. Es besteht zudem keinerlei Sturz- oder Stoßgefahr. Du kannst allein trainieren oder in der Gruppe radeln, was die Motivation noch mal erhöht. Es gibt Trainer, die unter dem Sound der Musik den Takt vorgeben und dich auf eine imaginäre Reise über Hügel und Täler mitnehmen. Mal unter Spannung, mal ganz entspannt. Nach etwa einer Stunde des Workouts werden deine Mitstreiter und du ausgepowert, aber sehr zufrieden sein.

Auf den Punkt gebracht.

Kettlebell:
Muskelkraft, Koordination, Dynamik, In- und Outdoor

Laufen/Joggen:
Auf- und Ausbau der Kondition/Ausdauer, In- und Outdoor

Spinning:
Dynamik, Ausdauer, Indoor


Du findest dich in diesem Sporttyp nicht wieder? Dann schau dir unsere Sporttypen BALANCE und CHALLENGE  mal näher an.

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