Quiz: Finde heraus, wie fit du bist

Ein junger Mann macht eine Übung : planken

 

Bewegungsmangel ist die Hauptursache für das, was wir heute als Bürokrankheiten bezeichnen.

Zu den typischen Bürokrankheiten zählen: Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Stresserkrankungen, Übergewicht, Verdauungsprobleme und Muskelabbau. Und das sind noch die, die sich wieder rückgängig machen lassen. Je länger du deinen Körper vernachlässigst, desto eher drohen chronische Erkrankungen wie Osteoporose oder Diabetes. Auf dem Stuhl sitzen bleiben ist also nicht.

Mit unserem Quiz erfährst du:

  • wie fit du bist
  • was du tun kannst, um später nicht ständig krank zu werden


1. Beginnen wir entspannt: Wann bist du zum letzten Mal 45 Minuten am

Stück gelaufen?

A: Erst vergangene Woche.

B: Auf den Tag weiß ich es nicht mehr, aber vor ein, zwei Monaten vielleicht.

C: Vielleicht in der Schulzeit. Es war grässlich.

 

2. Wenn du deine Fingerspitzen zu den Zehen bringen möchtest – Wie weit kommst du?

A: Easy. Ich schnüre mir jeden Morgen mit durchgestreckten Knien die Schuhe zu.

B: Naja, ich komme schon hin.

C: Ich kann sie sehen, aber fühlen wird schwierig.

 

3. Zweite Beweglichkeitsübung: Versuche, deine Fingerspitzen von oben und unten hinter dem Rücken zusammenzuführen (Fleischerhaken). Wie weit geht’s?

A: Ha! – ich umfasse sogar meine Handgelenke.

B: Also bis zum Schulterblatt geht‘s.

C: Ich bekomme meine Arme nach oben und zur Seite. Wozu sollte ich sie hinter den
Rücken nehmen?

 

4. Was meinst du: Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt eine
Mindestzeit an wöchentlicher Bewegung. Wie viel macht wohl Sinn?

A: Mindestens 50 Minuten pro Woche.

B: Mindestens 150 Minuten pro Woche.

C: Mindestens 250 Minuten pro Woche.

 

5. Planken: Also auf dem Bauch liegend auf die Unterarme stützen, Füße aufstellen, hoch und mit dem gesamten Körper eine Planke bilden. Wie lange hältst du aus?

A: Die Frage ist doch eher: Wann soll ich wieder aufhören?

B: Bis zu einer Minute geht es, danach breche ich zusammen.

C: Spätestens nach zehn Sekunden ist Schluss.

 

6. Und die zweite Kraftübung: Aufstehen, hinsetzen. Immer im Wechsel und ohne die Hände zu benutzen. Wie oft schaffst du’s?

A: Bei 20 habe ich zu zählen aufgehört.

B: Ab zehn tat’s weh, ab 15 wollte ich etwas anderes machen und bei 20 bin ich
einfach sitzengeblieben.

C: Ich stehe doch sonst auch nicht öfter als zehn Mal am Tag auf…

7. Was meinst du? Eine Viertelstunde Sport pro Tag genügt, um die
Lebenserwartung um…

A: …ein Jahr zu verlängern.

B: …zwei Jahre zu verlängern.

C: …drei Jahre zu verlängern.

 

8. Stell dich auf ein Bein, schließ die Augen und leg den Kopf in den
Nacken. Wie lange hältst du das aus?

A: Schwierig, aber knapp zehn Sekunden habe ich schon geschafft.

B: Als ich die Augen aufgemacht habe, ging es immerhin zehn Sekunden lang.

C: Ich möchte nicht darüber sprechen.

 

9. Und die zweite Koordinationsübung: Nimm dir einen Gegenstand, wirf ihn in die Luft, dreh dich währenddessen und fang den Gegenstand wieder auf. Schaffst du es dabei zu klatschen?

A: Was war jetzt die Herausforderung?

B: Geht schon. Aber nur klatschen oder nur werfen wäre leichter.

C: Werfen. Klatschen. Werfen. Klatschen. Das ist mir zu viel.

 

10. Schätzfrage: Wie viele Stunden im Schnitt verbringen Büroangestellte während ihres gesamten Berufslebens sitzend?

A: 60.000

B: 70.000

C: 80.000

 

Auswertung:

Überwiegend A (mindestens sechsmal): Sehr gut.
Drei- bis zehnmal B, maximal einmal C: Weiter so.
Mehr als viermal C: Bewegung wird dir guttun.

Und hier noch unsere drei ausstehenden Antworten:

Frage 4 – Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt wöchentlich mindestens 150
Minuten Bewegung.

Frage 7 – Um ganze drei Jahre kannst du dein Leben verlängern, wenn du dich
jeden Tag 15 Minuten lang bewegst. Mehr schadet natürlich auch nicht.

Frage 10 – 80.000 Stunden sitzen Büroangestellte im Schnitt während ihres
Berufslebens.

Überwiegend A: Sehr gut.

Respekt: Du bist sehr gut beieinander. Du brauchst eigentlich nur zu wissen, dass du
nach dem Sport auch genügend Erholung brauchst, denn dein Körper muss all die
verbrannten Kalorien und die aufgebauten Muskeln erstmal verarbeiten. Falls du
wissen möchtest, was du noch tun kannst, oder wie du Geld sparst, dann informiere
dich doch mal bei deiner Krankenkasse. Die KNAPPSCHAFT zum Beispiel bietet einen
SportBonus an, bei dem du 70 Euro fürs Schwitzen im Fitnessstudio oder im
Sportverein erhältst. Einfach mal nachfragen.

Viel B, manchmal A, maximal einmal C: Weiter so.

Weiter so – du bist schon gut dabei. Dein Körper ist zwar nicht top in Form, aber er
ist trotzdem gut beieinander. Vielleicht hilft es dir, im Alltag mehr Bewegung zu
suchen. Da sind zum Beispiel die Treppen, die dich neben dem langweiligen
Fahrstuhl herausfordern. Oder der Kopierer, der am anderen Ende des Flurs steht
und nicht neben deinem Schreibtisch. Wusstest du, dass deutsche Büroangestellte
im Schnitt nur 1.500 Schritte am Tag laufen? Eigentlich sollten es mindestens 10.000
sein.

Falls du mehr für deinen Körper und deine Gesundheit machen möchtest, kannst du
auch mal ganz andere Wege ausprobieren. Wenn du zum Beispiel Mitglied der
KNAPPSCHAFT wirst, bekommst du jeweils 70 Euro fürs Schwitzen im Fitnessstudio
oder und im Sportverein. Einfach mal nachfragen.

Viel C, selten B: Bewegung wird dir guttun.

Du hast gewonnen – und zwar eine neue Beschäftigung. Wenn du nicht bald
anfängst, dich regelmäßig zu bewegen und deine Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit
und Beweglichkeit zu trainieren, wirst du früher oder später zu den Arbeitnehmern
gehören, die jährlich 70.000 Fehltage wegen Bürokrankheiten einreichen müssen.
Doch wenn du bald loslegst, wirst du schnell Veränderungen spüren. Nicht nur in
deinem Körper, sondern auch in deinem Kopf. Denn Sport macht glücklich.
Erfahre außerdem bei uns, was Sport mit deinem Körper macht. Wenn dir das noch nicht genug Motivation ist, sind hier 7 Gründe jetzt mit dem Sport anzufangen.


Wir wissen, wie wichtig Prävention ist. Deswegen gibt’s bei uns neben Sport- und AktivBonus auch Zuschüsse zu Gesundheitskursen. Online oder vor Ort. In den Bereichen: Ernährung, Bewegung, Suchtmittel und Entspannung.

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