Rezept für Gyros Vegan. Mit Gurken-Krautsalat
Zutaten
150 g | Zwiebeln |
500 g | Soja-Geschnetzeltes (grob) |
1/2 Bund | Petersilie |
400 g | Weißkraut |
1/2 | Salatgurke |
1 | Bio-Zitrone |
250 g | Naturjoghurt (3,5 % Fett) |
3 EL | Olivenöl |
1 EL | Essig |
400 g | Kartoffeln |
1 | Knoblauchzehe |
Zweige | Rosmarin |
1 Zweig | Thymian |
4 EL | Olivenöl |
Pfeffer, Muskat, Chilipulver |
Zubereitung
Wir starten mit dem veganen Gyros: Zwiebeln abziehen, halbieren, in feine Streifen schneiden und aktivieren*.
Petersilie waschen, trocknen und fein hacken. Mit den Zwiebeln unter das Soja-Geschnetzelte mischen. Anschließend auf ein Backblech geben.
Jetzt geht es weiter mit den Rosmarinkartoffeln. Kartoffeln schälen, waschen, in circa zwei Zentimeter große Würfel schneiden und aktivieren.
Eine Knoblauchzehe abziehen, andrücken und zu den Kartoffeln geben.
Rosmarin und Thymian waschen, trocken, Nadeln/Blätter abzupfen und mit dem Öl unter die Kartoffeln mischen.
Ab in den Ofen: Alles auf ein Backblech geben und zusammen mit dem Gyros im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft circa 20 Minuten garen. Gegebenenfalls hin und wieder wenden.
Während der Garzeit kann der Gurken-Krautsalat vorbereitet werden. Das Weißkraut in feine Streifen schneiden und aktivieren*.
Gurke schälen, würfeln und ebenfalls aktivieren.
Zitrone heiß abwaschen, trocknen und die Hälfte der Schale abreiben. Den Saft auspressen.
Aus Joghurt, Zitronenabrieb, etwas Zitronensaft, Essig und Olivenöl ein Dressing rühren. Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und evtl. Chili abschmecken.
Veganes Gyros, Rosmarinkartoffeln und Gurken-Krautsalat zusammen anrichten. Guten Hunger!
Nährwerte
Energie
Eiweiß
Kohlenhydrate
Fett
Zucker
Salz
Tipp unseres Experten:
Wir wollen eine junge Generation, die wieder Bock auf Kochen hat, denn Gemüse ist geil, wenn es altersgerecht zubereitet wird. Lasst eure Kinder mitkochen, dann wissen sie, was sie auf dem Teller haben.
Expertenprofil lesenMehr Infos zu „Sterneküche macht Schule“ sowie dem angesprochenen „Aktivator“ im Rezept, findest du auf der Projektwebsite.
Die Kochmethode Aktivieren*, entwickelt von Sternekoch Stefan Marquard, basiert auf die Vorbereitung von Lebensmitteln durch eine spezielle Behandlung vor dem eigentlichen Garen. Dabei werden die Lebensmittel zunächst mit einer Salz-Zucker-Mischung im Verhältnis 5:1 gewürzt. Diese Vorbehandlung hat mehrere Vorteile:
- Reduzierte Garzeit
- Erhalt von Nährstoffen
- Intensivierter Eigengeschmack
- Vielseitige Anwendbarkeit
Insgesamt sorgt die Methode dafür, dass Gerichte nicht nur schneller und nährstoffreicher zubereitet werden können, sondern auch intensiver und natürlicher im Geschmack sind.