Entspannt mit Yoga? – Der große Stress-Test Teil III

Ein Mann sitzt in Meditationshaltung auf einer Yogamatte

Meine Erfahrung mit ABJETZT/YOGA.

Drei Yoga-Stunden hat Carsten bereits absolviert. Wie haben sich die Übungen auf seine Nackenschmerzen ausgewirkt? Was hat er Neues gelernt? Das alles erfährst du im Tagebuch.

„Nach einem 12-Stunden-Tag habe ich keine Zeit für Sport!“

Teil I und II des Online-Yoga-Kurses liegen hinter mir. Es ist Zeit, mit dem dritten Kurs zu beginnen. Nach einem 12-Stunden-Tag im Büro komme ich nach Hause. Meinen Alltag verbringe ich überwiegend im Sitzen – auf meinem Schreibtischstuhl oder während der Hin- und Rückfahrt in der Bahn sowie in meinem Auto. Auch wenn ich eigentlich keine Zeit für Sport habe, so erinnern meine Schmerzen mich doch täglich an meine Probleme und steigern das schlechte Gewissen meinem Körper gegenüber. Keine Zeit ist keine Ausrede. Ich muss was machen. Also, los geht’s!

„Sind wir hier bei Star Trek?“

Ich hole meine Gymnastikmatte hinter dem Schrank hervor und lege mich im Arbeitszimmer vor meinen Rechner. Hier finde ich die meiste Ruhe. Meine Tochter schläft auch schon. Ich logge mich in den Online-Kurs ein und schaue mir das Video an. Es beginnt mit der bekannten Entspannungsübung. Ich lege mich auf den Boden und denke über den Tag im Büro nach. Dabei mache ich die Bauchatmung und würde am liebsten dabei einschlafen. Der Alltag ist oft stressig und ermüdend. Heute lerne ich eine neue Atemtechnik kennen. Nach der Bauchatmung ist die Wechselatmung dran. Sie wird auch „Anuloma Viloma“ genannt. Die Trainerin zeigt mir eine spezielle Technik der Handhaltung, das „Chin Mudra“ und das „Vishnu Mudra“. Es erinnert mich etwas an den Gruß von Mr. Spock aus der Serie Star Trek und erfordert etwas Fingerfertigkeit. Ziel des Ganzen ist es, mit der rechten Hand beide Nasenlöcher zuzuhalten und diese dann abwechselnd zu öffnen. Ich atme dabei durch das linke und rechte Nasenloch ein und aus. Nice!

„Flieger, grüß mir die Sonne!“

Nach den Entspannungsübungen geht es mit mehr Körpereinsatz zur Sache. Ich stehe auf meiner Matte und begrüße wieder die Sonne. Schnell geht es runter in die Welle und die Kobra. Ich richte mich auf in den herabschauenden Hund und wiederhole diese Abfolge mehrfach in einem höheren Tempo. Zum Ende geht es wieder hinüber in die stehende Position und die Trainerin und ich machen den „Baum“. Das ist nicht schwer und kommt mir zum Abschluss der Trainingseinheit ganz gelegen. Mehr lerne ich hier heute nicht mehr.

Fazit der dritten Yoga-Einheit.

Die Entspannungsübungen sind ganz lustig. Ich glaube aber, dass ich mir diese künftig sparen werde, um mehr Zeit in die Übungen zu investieren, die meinen Rücken und Nacken fordern. Ich hatte mir von der dritten Kurseinheit ehrlich gesagt etwas mehr Abwechslung erhofft. Abgesehen von den Atemtechniken gab es für mich hier nichts Neues und ich schließe den Abend mit der Hoffnung ab, dass der vierte Kursteil mir neue Impulse bringt. Dennoch merke ich, dass mein Rücken mir für diese kurze Einheit dankbar ist.

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